Touren in Marokko 2024/25
26.Okt. - 9.Nov./29.März - 12.April

Impressionen

Vreni, das Wüstenfeuer in mir wurde entfacht

Das Wüstenfeuer in mir wurde entfacht

Ich habe mich erneut mit Monika Ulmi auf den Weg in den Süden Marokkos gemacht. Während der Taxifahrt von Marrakesch in den Süden hatte ich genügend Zeit, um mich auf das 10-tägige Wüstentrekking einzustimmen. Die vorbeiziehenden Landschaften und Eindrücke halfen mir dabei.

Wir, 4 Frauen in unterschiedlichem Alter, trafen auf 4 Führer und 6 Dromedare. Das war unsere Karawane.

Nach kurzer Zeit habe ich mich an den Tagesablauf und an meinen Schlafplatz im kleinen Zelt gewöhnt. Ich fand es sogar gemütlich, wenn ich dann endlich im Schlafsack lag und die aufkommende Wärme spürte.

Die hellen Tage, die unendliche Weite, die Stille, der grossartige Sternenhimmel, der feine Sand, die Dünen mit ihrem Licht- und Schattenspiel. Das alles kann ich nur in der Sahara erleben.

Ich fühlte mich frei und sicher und habe die innere Ruhe gefunden, die mir manchmal so sehr fehlt.

Mohamed hat mit Mouloud, Abidin und Ismael ein gutes Team zusammengestellt. Wir wurden gut betreut und versorgt mit feinem Essen. Die frisch zubereiteten Mahlzeiten mit viel Gemüse, Früchten und auch etwas Fleisch haben mir geschmeckt. Die Krönung war das frisch gebackene Brot am Abend. Die Herstellung allein empfand ich als schönes Ritual. Der Teig wurde am Nachmittag geknetet und abends auf der Glut des Lagerfeuers gebacken. Kaum aus dem «Ofen» durften wir ein noch warmes, knuspriges Stück, manchmal sogar mit Butter bestrichen probieren. Köstlich!

Die vielen glücklichen Stunden und lustigen Szenen bewahre ich sorgfältig auf.

Ich danke allen, die mit mir unterwegs waren.

Vreni, März 2024

Ruth, enjoy the simple life

Das Wüstenerlebnis hat mich tief beeindruckt. Das einfache Leben und die Gastfreundschaft so zu geniessen hat mich sehr berührt. Der Sternenhimmel, die Sonnenauf- und Untergänge und die Verbundenheit mit der Natur waren einmalig. Enjoy the simple life. Monika mit ihrer langjährigen Wüstenerfahrung konnte uns zudem viel von ihrem Wissen weitergeben.

Ruth, im Oktober 2023

Urs, eine andere Welt

Nach einem ersten Wüstentrekking im Jahre 2006 im Draa-Tal in Marokko und mehreren Trekkings mit Monika Ulmi in Tunesien konnte ich in diesem Frühjahr wieder einmal mit „Wüstenfeuer“ ins Draa-Tal reisen, um an einem weiteren Wüstentrekking teilzunehmen.

Die liebenswürdigen Chameliers Omar, Naji, Mouloud und Mohamed mit ihrem Führer Mohamed und ihren fünf Dromedaren begleiteten uns durch Dünenlandschaften, kleine Oasen, steinige und bergige Gebiete. Entlang des River Draa konnten wir wiederholt das so selten gewordene Wasser im Fluss bestaunen. Weidende Dromedare mit ihren Jungen sowie Esel, Ziegen und Schafe haben die Szenerie umrahmt.

Nach der jeweils morgendlichen Tour von durchschnittlich 3,5 Stunden bot der Nachmittag und der Abend vielfältige Möglichkeiten. Rumhängen, Spielen, Spazieren, Plappern und natürlich immer wieder Tee trinken und essen. Und zwar aus exzellenter Küche.

Besonders angenehm waren bei diesem Trekking die moderaten Temperaturen, kaum Regen und wenig Wind. Dies sind allerdings Umstände, die nicht beeinflussbar sind und ab und wann auch mal ändern können.

Inzwischen bin ich 68-jährig und es bleibt mir sicher noch Zeit und Energie für ein nächstes Mal.

Urs, im März 2023

Andrea, WIN WIN

Ich war elf Tage mit AdventuresDesert von Mohamed auf einer Wüstentour. Im Vorfeld war die Tour durch Monika bestens organisiert. Ich konnte all meine Fragen ganz unkompliziert per Telefon und What’s app klären.

Mohamed und sein Team sind gute Menschen. Mohamed sorgt für seine Leute aus seinem Dorf und schaut somit, dass die Einnahmen (Kamelmiete/Koch/Kamelführer usw.) gut verteilt werden. Der Zusammenhalt ist sehr gross und es ist schön zu sehen, dass es das dort noch gibt. So ergibt sich eine schöne WIN WIN Situation: das Geld für die Reise wird Menschen zuteil, die es gut für ihre Familien brauchen können und ich darf eine schöne Reise erleben.

Nun bin ich schon einige Wochen wieder zurück von der wunderbaren Reise und ich blicke mit Freude zurück. Ich hatte mich so gut aufgehoben gefühlt, da ich mich verlassen konnte, dass alles gut organisiert war und ich mich um nichts kümmern musste.  Die Reise in die weite, stille und doch unerwartet abwechslungsreiche Wüste hat mich sehr bereichert. Das Lachen mit allen beteiligten Menschen und die Verbindung mit den Dromedaren haben mich glücklich gemacht. Das „einfache Leben“ hat gut getan und zu erleben, welcher Schatz darin steckt. Der gefundene „Wüstenfrieden“ ist immer noch verankert in meinem Herzen. Gott sei Dank!

Andrea, Februar 2023

Dario, authentische und ehrliche Reise-Erfahrung

Ich war im Februar 2023 auf einem Treck mit elf Übernachtungen in der Wüste von Marokko mit Monika und Adventuresdesert. Während andere Reviews besonders die Wüste an sich hervorheben, möchte ich mit meiner Review besonders die Authentizität der Reise betonen. Man findet an keiner Stelle eine grosse, überprofessionalisierte und gewinnorientierte Gesellschaft, welche die Dinge steuert. Eine Tatsache, die das Erlebnis für mich persönlich sehr viel wertvoller macht.

Auf der einen Seite gibt es Monika, die selbst Teilnehmerin bei vielen Reisen ist. Monika übernimmt mit ihrer langjährigen eigenen Wüstenerfahrung eine gewisse Vermittlerrolle bei der Organisation der Reise. Sie kümmert sich zusammen  mit dem Team von Adventuresdesert um den grundsätzlichen Ablauf und die Terminierung der Reise und übernimmt bis zur Ankunft am Treffpunkt in Marrakesch die primäre Kommunikation mit den Teilnehmern. Auf Wunsch hilft sie auch mit dem Buchen der Flüge und organisiert einen Transport zur ersten Unterkunft. Nach der gemeinsamen Ankunft in Marrakesch wurde Monika gewissermassen selbst zur Teilnehmerin. Das war mir überaus sympathisch. Es zeigt, dass Monika die einheimische Kultur selbst sehr schätzt und sie ein ganz persönliches Interesse an einer schönen Reise hat. Schliesslich sind viele der organisierten Reisen am Schluss auch ihre eigenen Urlaube.

Das einheimische Team rund um Mohamed sind lokal verankerte Menschen aus verschiedenen Familien mit Nomadenhintergrund, wobei die meisten nicht mehr vollnomadisch leben. Mohamed nimmt selbst an allen Reisen teil und kümmert sich persönlich um das Wohlergehen der Gäste auf dem Weg und in der Wüste. Dabei ist er nicht nur Manager und Entertainer, sondern auch Arbeiter, der genau so hart anpackt wie der Rest seiner Crew. Bei der Wahl seines Support-Teams und den Dromedaren achtet er darauf, dass das verdiente Geld divers an verschiedene Familien geht, damit möglichst viele Leute von der Reise profitieren. Die starke lokale Verankerung und die Nutzung von primär lokalen Ressourcen bemerkt man an allen Stellen, so gibt es beispielsweise keinen klimatisierten Touri Bus, der dich von Marrakesch in die Wüste bringt, sondern ein normales Taxi, das von einem Freund von Mohamed gefahren wird, geschlafen wird in Riads wo sich die Leute kennen und umarmen und gegessen werden Produkte die von Märkten stammen, wo auch die Einheimischen essen gehen. Wer sich auf das alles einlassen kann, kriegt eine wunderbar authentische und ehrliche Reise-Erfahrung die zu keinem Zeitpunkt irgendwie künstlich  wirkt und die noch lange in der Erinnerung bleiben wird.

Dario, Februar 2023

Erwin, die Seele baumeln lassen

Die Seele baumeln lassen! Wo kann man das am besten? In einem Wüstentrekking mit Mohamed und seinen Freunden. Ich erlebte zwei wunderbare Wochen in der vielfältigen, wunderschönen marokkanischen Wüste – perfekt organisiert von Mohamed und Monika/Wuestenfeuer.ch. Ich fühlte mich die ganze Zeit gut aufgehoben und umsorgt. Einfach nur geniessen und sich erholen. Herrlich! Vielen Dank für die wunderbare Zeit.

Erwin, Weihnachten/Neujahr 2022

Ursula, diese Reise war für mich ein grossartiges Erlebnis

Diese Reise war für mich ein grossartiges Erlebnis! Zusammen mit Mohamed und seinem netten Team war alles bestens organisiert. Es war wunderbar, sich um nichts kümmern zu müssen und die Tage in der Wüste entspannt geniessen zu können. Die Länge der Tagestouren von jeweils etwa vier Stunden fand ich absolut ideal. So war das anfänglich etwas ungewohnte Wandern in den Dünen nie zu viel und es blieb immer genügend Zeit zum Entspannen und Geniessen. Ich fand es interessant und wunderbar, immer wieder an einem anderen Ort zu rasten, und so die verschiedenen Arten von Wüste zu erkunden und zu erleben wie abwechslungsreich und faszinierend die Wüste ist. Auch die Gastfreundschaft, das immer abwechslungsreiche Essen, die Abende ums Feuer, die Stille und der nächtliche Blick in den Sternenhimmel, all das macht diese Reise einmalig und unvergesslich. Noch lange werden mich die traumhaft schönen Bilder vom Sonnenauf- und untergang und die friedliche Stimmung beim Wandern mit den Dromedaren durch die Wüstenlandschaft im Alltag begleiten.

Ursula, Weihnachten/Neujahr 2022

Aude, Magic is everywhere and, above all, in the heart of those that lead the way ...

First, the sound of your steps and what put them into motion. Beauty is everywhere where you look. And then, if you insist a little bit, a lot and even passionately, you will end up reflecting this in yourself. This is the gift and the grace given to you.

Beyond this ocean of dunes and the sensations they inspire, day and night, our noble guides are the ones who make that happen. Magic is everywhere and, above all, in the heart of those that lead the way and walk alongside you.

I spent two weeks with the magicians of the desert. It was nothing less than sumptuous. There are no other words to describe it.

So much gratitude for this end of the year time. You can trust in Monika. Her heart is present there. Her invisible hand will lead you there.

Thank you.

Aude aus Frankreich, Weihnachten/ Neujahr 2022

Melissa, einfach natürlich, kein Fake, keine Show

Mein Mann und ich waren für drei Tage und vier Nächte mit Naji, Zaid und Lud und drei Kamelen in der Wüste – organisiert von Adventures Desert und Wüstenfeuer. Schon die anfängliche Organisation (wie lange, wohin und wie zurück aus der Wüste) war völlig reibungslos und wir konnten unsere Wünsche äussern, die auch ohne Komplikationen erfüllt wurden. Die Telefonate mit Monika vor unserer Reise waren sehr hilfreich und unkompliziert. Jede Anfrage von unserer Seite wurde schnell beantwortet. Die Tour war von Anfang bis Ende perfekt organisiert.

Die drei Guides waren total entspannt und witzig, sie haben uns unseren Freiraum gelassen und waren auch immer da, wenn wir Fragen oder Wünsche hatten. Tagsüber haben wir oft leckeren Tee bekommen und immer an schönen Plätzen geschlafen und gegessen – es waren nie andere Leute da, wo wir auch waren. Abends sassen wir immer lange am Feuer und haben den Sternenhimmel bewundert. Lud kochte die besten Mahlzeiten, die wir seit langem hatten. Alle drei Guides waren respektvoll und kümmerten sich liebevoll um alles. Die Kommunikation mit ihnen war sehr natürlich, positiv und leicht.

Es hat uns an nichts gefehlt. Nicht eine Minute. Und das Schönste war: alles war natürlich. Kein Fake. Keine Show. Einfach menschlich. Es war wirklich und ohne Übertreibung eine wirklich schöne Erfahrung, die wir jetzt mit uns tragen.

Melissa aus Deutschland, Dezember, Weihnachtszeit 2022

Barbara, Wüstentraum

Mohamed und sein Team haben uns die marokkanische Wüste, ihre Heimat, mit viel Begeisterung und Liebe näher gebracht und uns erleben lassen. Mit grosser Umsicht und Erfahrung haben sie uns auf eine mehrtägige Tour mitgenommen. Die Sicherheit war zu jeder Zeit gewährleistet. Spass und Spiel und einen unkomplizierten Umgang waren selbstverständlich und trugen zu einer guten Stimmung bei.

Der Koch war nicht nur Meister der Kochtöpfe, er zauberte am Abend auch ein romantisches Lichterspektakel an unseren Lagerplatz, das das gemütliche Zusammensein am Feuer umrahmte. Unvergesslich sind auch die Teezeremonien und gemeinsamen Gesänge am Abend.

Barbara, Oktober 2022

Alexandra, unvergessliches Wüstenerlebnis

Weite und Stille, nachts der grenzenlose, sehr klare Sternenhimmel, die Reise in die Wüste ist ein wunderschönes und berührendes Natur-Erlebnis.

Wir, vier Frauen waren mit Mohamed elf Tage in der Wüste wandernd und auf den Dromedaren reitend unterwegs. Mohamed und sein Team, insgesamt auch vier, haben uns sehr gut und kompetent begleitet. Es herrschte eine herzliche Atmosphäre mit viel Spass. Die Nomaden haben mit grossem Engagement und Hingabe gearbeitet und uns kulinarisch verwöhnt.

Nach dem Morgenessen wurde alles gepackt und wir begaben uns auf die Wanderung. Mohamed zeigte uns auf dem Weg Pflanzen und Tierspuren. Am Nachmittag haben wir jeweils miteinander Würfelspiele gespielt. Am Abend entfachten die Nomaden ein Feuer. Omar buk später ein Brot im Sand. Nach dem Abendessen sangen und trommelten wir alle zusammen.

Mohamed ist ein sehr charismatischer, herzlicher, humorvoller, verspielter und präsenter Führer. Ich fühlte mich durch ihn und dem Team sicher geführt und begleitet.

Die Nomaden und deren Familien erhalten durch die Einnahmen des Trekkings ein Einkommen.  Eine Reise mit Mohamed und seinem Team kann ich wärmstens empfehlen.

Alexandra, Oktober 2022

Karin, far from home,close, close to yourself

„Far from home, close to yourself“ – so könnte man meines Erachtens die Erfahrung eines 12-tägigen Wüstentrekkings am besten umschreiben. Jahrelang zog es mich in die Wüste und endlich habe ich mich dazu entschieden, diese Reise in die Sahara zu unternehmen. Eine tiefgründige Erfahrung, die einen Abdruck auf meiner Seele hinterlassen hat. Der tägliche Rhythmus von Wandern, Ausruhen, sich Laben an Tajine, frisch gebackenem Brot und Wasser, und das Geniessen der magischen Atmosphäre von Feuer und Kerzenlicht bei bezauberndem Sternenhimmel lädt ein, über Lebensfragen zu reflektieren und sich in neue Einsichten eintauchen zu lassen. Man fühlt sich getragen durch die ständig verändernde, atemberaubende Umgebung. Mit dieser Reise habe ich einen jahrzehntelangen Herzenswunsch erfüllt, was mir Seelenruhe und wunderbare Erinnerungen gebracht hat.

Karin aus Holland, Oktober 2022

Vreni, meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt

Endlich hat sich für mich wieder einmal die Gelegenheit ergeben, mich einer kleinen Gruppe für ein 9-tägiges Wüstentrekking anzuschliessen.

Seit einigen Tagen bin ich aus Marokko zurück und noch sehr erfüllt von den Erlebnissen. Die Schönheit der Sahara, die Stille und Weite, das Zusammensein in der Gruppe und mit mir selbst habe ich äusserst angenehm erlebt. Ich hoffe, mein Glücksgefühl hält noch lange an. Dank der Aufmerksamkeit und der Sorgfalt der Führer konnten wir jeden Tag völlig unbesorgt geniessen. Sie haben unser Vertrauen verdient.

Nach etwa 3-4 Tagen hatte ich mich an den Tagesrhythmus gewöhnt. Das Gehen im Rhythmus der Karawane habe ich sehr meditativ erlebt. Zudem wusste ich, falls ich mich müde fühle darf ich reiten. Mohamed hat sein grosses Wissen über die Pflanzen- und Tierwelt der Wüste mit uns geteilt. Das war überaus spannend, denn nach dem Regen, den wir erlebt haben, ist die karge Landschaft grün geworden. Das ist ein seltenes Erlebnis.

Ali der Koch hat uns täglich mit drei frisch zubereiteten Mahlzeiten verwöhnt. Der frisch gepresste  Orangensaft zum Morgenessen, die bunten Salat- oder Gemüseplatten zum Mittagessen, die Gemüsesuppe und Tajine-Gerichte zum Abendessen, alles hat sehr gut geschmeckt. Abends, wenn wir gemütlich am Feuer sassen, wurde im heissen Sand Brot gebacken. Ein besonderes Ritual. Und wenn ich dann nach dem Abend am warmen Feuer, dem Gesang und Trommeln der Wüstensöhne in den Schlafsack gekrochen bin, fehlte mir nichts mehr zum Glücklichsein.

Ich danke Mohamed, Ali, Omar, Abidin und dem Fahrer Aziz für die gelungene Reise. Ich kann Mohameds Agentur mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Vreni, März 2022

Monika, Touranbieterin von Wuestenfeuer über die erste Reise nach Marokko

Ich wurde für eine neue Zusammenarbeit angefragt und sagte zu, hatte doch dieses Familienunternehmen gute Bewertungen im Tripadvisor.  Anfangs Oktober war es endlich soweit. Seit langer Zeit das erste Trekking für Mohamed den Guide, Ali, Kamelführer und Koch, mir und drei Dromedaren.

Wir starteten in Mhamid, letzte Station vor der Wüste Marokkos und durchstreiften den verlassenenen Palmengarten, wanderten auf weiten steinigen oder lehmigen Ebenen und tauchten langsam ein in die Weite und Stille der Wüste. Wir durchwanderten wunderschöne Erge und zeitweise auch das imposante Flussbett des ausgetrockneten Flusses Draa bis zu den Bergen nahe der algerischen Grenze. Unsere Rastplätze waren meistens im Schatten riesiger Akazien, wir waren immer abseits der gängigen Routen.

Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben. Mohamed, ein junger, dynamischer, zuvorkommender und humorvoller Guide aus Leidenschaft erfüllt die Wünsche seiner Gäste. Als Kind Nomade, kennt er die Wüste und den Umgang mit Tieren. Seine Touren sind sehr gut organisiert und auf die Wünsche der Teilnehmer abgestimmt. Das Essen war typisch marokkanisch, immer frisch zubereitet, sehr vielfältig und einfach ein Genuss.

Ich kann Mohamed und sein Unternehmen adventuresdesert vollumfänglich empfehlen. In Zukunft werden wir gemeinsam organisierte Touren durchführen. Eine grosse Bereicherung für mich.

Oktober 2021

Barbara, eine Begegnung auf der menschlichen Herzebene

Das Wüstentrekking mit Monika und den vier tunesischen Chameliers war sehr eindrücklich. Mir hat die unkomplizierte und offene Art von Monika sehr gefallen. Zudem wurden wir von den Chameliers rundum und mit einer herzlichen Art empfangen und umsorgt während des ganzen Trekkings. Schon bald waren wir in einem familiären Miteinander unterwegs in der Wüste. Tagsüber durch die Dünen wandern oder diese auf dem Dromedar sitzend von oben bestaunen in der Stille und Weite der Sahara. Abends ums Feuer sitzen, zusammen essen und singen, lachen, schwatzen unter dem Sternenhimmel, die Pleiaden und den Orion aufgehen sehen. Danach in den warmen Schlafsack im Zelt kriechen und die Eindrücke des Tages nachklingen lassen.

Das waren mehr als gelungene Ferien, es war eine Begegnung auf der menschlichen Herzebene, die uns Schweizerinnen mit den Tunesiern verbunden hat. Eine sehr empfehlenswerte Erfahrung!

Barbara, Im Dezember 2019

Vreni, meine Erlebnisse - Wüstenreise im März 2017

Für mich ist mit dieser Reise ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. Jetzt endlich hat es gepasst! Die Vorfreude auf die zweiwöchige Trekkingtour war dementsprechend gross. Zu fünft, drei Frauen und zwei Männer, reisten wir nach Tunesien.

Messaoud, unser Tourenführer, hat uns am Flughafen in Djerba empfangen und die Reise ging gleich weiter, mit dem Auto Richtung Süden. Gegen Abend erreichten wir bereits unseren ersten Lagerplatz in der Wüste. Dort wurden wir erwartet von drei weiteren Begleitern, den Chameliers Ali, Mohammed und Lassad.

Und schon bald waren wir beschäftigt: Wo stelle ich mein Zelt auf, was ziehe ich abends an, wenn es kühl wird und was brutzelt wohl im grossen Topf über dem Feuer. Alles ist neu – alles ist abenteuerlich.

Schnell gewöhnte ich mich an den Tagesablauf. Morgens wurde ich auf angenehme Art geweckt, durch das entfernte Geplauder unserer Begleiter und den Geruch des Feuers. Ich wusste, bald wird das Brot in der Glut liegen und der Kaffee bereit stehen. Ein guter Grund, um mich bereit zu machen für den neuen Tag. Nach dem gemütlichen Morgenessen wurden die Dromedare beladen und es ging eine Tagesetappe weiter, zu Fuss oder auf Wunsch hoch oben, auf dem Rücken des Dromedars. Das war ein besonderes Vergnügen für mich.

Nach dem Mittagessen blieb viel Zeit und Raum, um uns zu verweilen. Die Freiheit, das zu tun, wonach man gerade Lust hat, habe ich als sehr kostbar erlebt. Einfach nur da sein oder einen Spaziergang machen, sinnierend im Schatten auf einer Matte liegen, lesen oder schreiben. Alles ist möglich – alles ist gut. Und wenn ich manchmal abends auf der höchsten Düne den Sonnenuntergang erwartet habe, war das Glücksgefühl vollkommen.

Ich habe viele magische Momente erlebt und durfte erfahren, wie offen der Blick für das Wesentliche wird. Sich nicht ständig im Allerlei verlieren, sondern im Hier und Jetzt zu leben, habe ich nirgendwo besser wahrgenommen als in der Wüste. Besonders schön war das Gehen mit der Karawane durch die Dünenlandschaft. Der weite Horizont über uns und um uns die Konturen der hellen Dünen. Ich spürte den Sand einrieseln in die Sandalen, mal war er fein und warm und manchmal auch kühl und feucht. Trotz dem weichen, nachgiebigen Boden wurde ich sicher getragen.

Dank dem Regen haben wir die Wüste blühend und duftend erlebt. Eine solche Blütenpracht gibt es selten zu bewundern, liessen wir uns sagen.

Bei Messaoud und den drei Chameliers waren wir in besten Händen. Ihre Ruhe und Gelassenheit in jeder Situation haben mich tief beeindruckt und mir geholfen, auch die stürmischen Tage gut zu überstehen. Ich habe mich jederzeit sicher gefühlt. Wir wurden gut betreut und verwöhnt mit feinem Essen. Der gemischte Salat mit dem frisch gebackenen Fladenbrot war mein Favorit und natürlich auch die warmen, würzigen Eintopfgerichte mit viel Gemüse.

Die unzähligen, guten Gemeinschaftserlebnisse bleiben unvergesslich. Viel Zeit haben wir abends rund ums wärmende Feuer verbracht. Hier wurde gegessen, Tee getrunken, erzählt, gesungen, getrommelt, gelacht und auch getanzt. Ich muss heute noch schmunzeln, wenn ich daran denke, wie gekonnt sich „unsere Männer“ zum Rhythmus der Trommel bewegt haben.

Die Wüstenreise ist nicht beendet worden mit meiner Heimkehr, sie bewegt mich noch Tag für Tag auf irgendeine Art und das soll noch lange bleiben – wünsch ich mir.

Im April 2017

Vreni

,Jeannette, Wüstentouren 2012 - 2016

Wüstentouren 2012 – 2016

Wüste – Nahrung für die Seele

Wüsten haben mich schon immer fasziniert. Früher bereiste ich diese mit dem Geländewagen. Seit ich vor einigen Jahren Monika Ulmi und mit ihr den Wüstenführer Messaoud mit seinen Kameltreibern kennenlernte, hat mich der Wüstenvirus vollends infiziert.

Ich spürte, dass ich die Wüste zu Fuss und ohne Motorenlärm viel intensiver erlebe und komme seither immer wieder zurück. Ich persönlich bevorzuge eine zweiwöchige Tour, damit neben Hin- und Rückreisetagen und Akklimatisation genügend Tage für den Wüstenaufenthalt bleiben. Für die Entspannung, das Loslassen, das mediative Gehen, die Reise zu meinem Inneren.

Die Wüste, so vielseitig und abwechslungsreich, wie man es sich kaum vorstellen kann, widerspiegelt eine unendliche Freiheit. In dieser Weite und Stille bewusst zu wandern, beruhigt und befreit. Sich hingeben, die Verantwortung abgeben und einfach nur sein – glücklich, zufrieden und zeitlos. Und was gibt es Schöneres, als im Freien und unter glitzerndem Sternenhimmel den Tag abzuschliessen und einzuschlafen.

Messaoud und seine Kameltreiber sind offen und warmherzig. Sie kennen die Wüste wie ihre Westentasche. Sie strahlen eine Ruhe und Gelassenheit aus, dass man sich gleich wohl und gut aufgehoben fühlt. Die Küche ist mit den zur Verfügung stehenden, einfachen Mitteln hervorragend und wer glaubt, auf dieser Tour hungern zu müssen, liegt falsch.

Eine solche Wüstentour kann ich jedem weiterempfehlen, der naturverbunden ist, den Alltag und sämtlichen Luxus hinter sich lassen möchte und bereit ist, mit dem nur Allernötigsten einige Tage inmitten der endlosen tunesischen Sahara, umgeben von Sand und Horizonten zu verbringen, um fernab der europäischen Hektik und Arbeitswelt zu sich selber zu finden.

Jeannette, November 2016

Urs, die Wüstentour - Reise zu mir

Nach der Teilnahme an den Touren im Herbst 2011 und 2012 zieht es mich erneut in die Tunesische Wüste. So melde ich mich spontan für die Herbsttour 2016, organisiert durch Monika, an.

Voller Spannung und einigen persönlichen Erwartungen steige ich ein in dieses Abenteuer. Die im Gegensatz zu vorherigen Touren etwas andere Organisationsstruktur entspricht meinem momentanen Bedürfnis nach Erholung, Ruhe, Langsamkeit und persönlichem Freiraum. Die 2-wöchige Tour ist so geplant, dass wir nur die Hälfte der normalerweise vorgesehenen Strecke zurücklegen. Das heisst, dass wir nur etwa 2 – 3 Stunden pro Tag unterwegs sind und so den Nachmittag individuell gestalten können.

Acht Dromedare, gut begleitet von vier Chameliers, sind besorgt, dass sämtliches Gepäck, Nahrungsmittel und Wasser mitgeführt werden. Wir vier Teilnehmer/Innen können so leichtfüssig in der weissen Dünenlandschaft des Erg Oriental wandern und wandeln. Für mich ist es manchmal wirklich ein Wandeln, tauche ich doch im Rhythmus der Gehbewegung, im Blickfeld die gleichmässig trottende Karawane, in eben ein solches Wandeln ein. Das morgendliche Sonnenlicht, der frische Wind in den Vormittagsstunden, angenehme Mittagswärme sowie die langen Schatten der weidenden Dromedare, der Sanddünen und der zahlreichen Büsche in den Abendstunden erfüllen mich mit Zufriedenheit. Ich spüre, wie es Tag für Tag ruhiger wird in mir. Die Uhrzeit spielt keine Rolle mehr. Ich fühle den zeitlichen Tagesablauf als Morgen, Mittag, Abend und Nacht, erfreue mich am milden Herbstwetter. In der Nacht nicht zu kalt, am Tag nicht zu heiss, moderate Sandstürme, kein Regen. Da ich auch andere Erinnerungen von extremen Wetterlagen in der Wüste habe, geniesse ich dieses Glück umso mehr.

Fernab von Handyempfang, ohne TV, Radio, Zeitung, Möbel und anderen sonst alltäglichen Dingen, eröffnen sich mir neue Horizonte. Und wieder zeigt mir die Wüste, wie wenig es braucht, um Wesentliches zu erkennen und einen Weg zu mir zu finden.

Mit einer herzlichen Empfehlung an Suchende, Zweifelnde, Gestresste, Unruhige, Unnormale, Normale, Naturverbundene, Geniesser und alle Anderen.

Urs Hofstetter, Im Dezember 2016

Brigitte und Bruno, Im Oktober 2014

Die Weltnachrichten verunsichern zurzeit, es scheint, dass Reisen nebst dem Massentourismus immer weniger möglich ist. Es gilt abzuwägen, welche Reisen verantwortbar sind und welche fahrlässig. Messaoud als kompetenter und verantwortungsvoller Guide überzeugte uns, die Reise in die Wüste anzutreten.

Zum Glück haben wir uns dafür entschieden, neue Erfahrungen erwarteten uns. Während elf Tagen wanderten wir durch verschiedene Wüstenlandschaften und staunten über die Vielfalt von Tieren und Pflanzen. Sehr genossen wir das Barfusslaufen in den Dünen. Zuerst bestanden diese aus  weissem pudrigen Sand, später war er etwas gröber und lachsrot. Farben, Muster und Formen erinnerten stark an unsere unberührten Winterlandschaften. Grandios die Lichtspiele morgens und abends in den Dünen. Jeden Tag legten wir unsere eigene neue Spur in den Sand und lernten auch die Spuren vieler, meist nachtaktiver Wüstenbewohner kennen: Hasen, Sandfische, Mäuse, Eidechsen, Wiesel, Schakale, Skorpione und Schlangen, die sich uns aber selten zeigten. Abends suchten wir eine passende Düne als Schlafplatz aus, jedes Mal ein „Hotelzimmer“ mit einmaliger Aussicht. Während der ersten Nächte erlebten wir den Vollmond, später zeigte sich die Milchstrasse in voller Pracht. Diese Nächte unter dem Himmelszelt waren ein unvergessliches Erlebnis bei sehr angenehmen Temperaturen um 20 Grad. Ebenso die drei Begleiter mit ihren sechs faszinierenden Dromedaren, die nach der langen Sommerpause die Wanderung in der Wüste genossen. Das täglich im Sand gebackene knusprige Brot, der vielseitige Salat mittags oder der kreative Eintopf abends, abgerundet mit frischen Datteln und Tee stärkten uns kulinarisch. Nach dem ersten Tag legten wir die Uhr ins Gepäck und orientierten uns an der Sonne. Sandspiele, Lieder, Geschichten, Musik, Theater, tanzen – alles hatte Platz.

Nicht alle Monate eignen sich jedoch für eine Wüstenreise. Wir reisten anfangs Oktober und es war über die Mittagszeit immer noch drückend heiss. Wir haben unter der Hitze gelitten bis um vier Uhr der kühlere Abend Linderung brachte. Auch die vielen Fliegen machten uns dann zu schaffen. Von November bis März ist sicherlich die bessere Reisezeit – allerdings werden dann auch die Nächte kühler.

Brigitte und Bruno, Im Oktober 2014

Gabriela

Lass dich gut umsorgt und sicher durch die Wüste führen: Ein grosser Satz, der auch hält, was er verspricht! Geschehen eines Tages auf unserer Frühlingstour 2014. Nach einer stürmischen Nacht war die erste Aufgabe unseres Führers Messaoud und seinen Chameliers das Zusammentreiben der Dromedare. Diese verbringen die Nächte, mit einer Fessel an den Vorderfüssen, frei in der Wüste, wo sie sich an kargen Sträuchern etwas Zusatznahrung suchen können. Auffindbar blieben an diesem Morgen nur zwei von sieben… fünf Dromedare blieben verschwunden. Inschallah! Das gab es noch nie! In aller Ruhe wurde beschlossen, wie auf diese ausserordentliche Situation zu reagieren: Nicht dringend benötigtes Gepäck wurde zurückgelassen (um später abgeholt zu werden) und wir zogen mit zwei schwer beladenen Dromedaren weiter. Alles war gut. Diese Ruhe und Gelassenheit, dieses Vertrauen, welches wir da erfahren durften; all das hat mich sehr beeindruckt und geprägt. Lernen wir weiter dem Leben Vertrauen zu schenken! 


Gabriela, März 2014

PS: Die Dromedare wurden nach unserer Abreise wohlbehalten wieder aufgefunden… 

Erica, 72 Jahre

Einmal von Allem weg, was uns so wichtig ist, so auch der Zeitplan. Wie oft schickte ich meine Fantasie dazu in die Wüste – und jetzt konnte ich es wahr werden lassen. Eine Woche, anfangs März, zusammen mit fünf Frauen, inklusive der Leiterin, einem Herrn, vier Einheimischen, sieben Dromedaren – was war jetzt noch wichtig?

Unser aller Interesse im Zusammenhalt machte es möglich: Die Wüste zu erleben, so wie sie ist, Natur pur – Stille hören, dem Tritt und Atem der Dromedare zu lauschen, eingegliedert auf dem Tier reitend oder nebenher laufend, pausieren, bevor die Ermüdung kommt, sich stets gut bewirten lassen. Gemeinsamkeit um die abendliche Feuerstelle; bei Plaudern, Spass und Musik untern sternenklaren Himmel mit leuchtendem Mond, bei Wind und Wetter, Kälte und Wärme, Trockenheit und Nässe.

6 Uhr 30 ging die Sonne auf, 18 Uhr 30 ging die Sonne unter: Diese Zeit alleine, rundum Wüste bis zum Horizont, kleinere und grössere Spuren im Sand, Vogelstimmen – sich mit der ganzen Welt verbunden fühlen – es überkam mich ein unendliches Glücksgefühl der Dankbarkeit, gemessen an keinem anderem. Auch das ist Freiheit!

Die unendliche Weite entfesselte meine Fantasie, und ich freute mich wieder auf die Heimkehr, als Kunst- und Kulturinteressierte mit neuem Elan. Das Teekesselchen ist leer und trocken geworden, möge dieses nun wieder sprudeln.

Im März 2014, Erica, 72 Jahre

Daniela

Wir, eine kunterbunte Truppe von fünf Frauen, einem Mann und vier wüstenerfahrenen Arabern trafen sich am 8. März 2014 in Douz um gemeinsam auf die Reise zu gehen. Ein Trekking in die Sahara, welche alle unterschiedlich wahrnehmen werden und ein Miteinander unterwegs sein bedeutet.

Die Natur mit ihren Nuancen der Farbunterschiede im Sand und Gebüschen, den unterschiedlichen Dünenformationen und der unendlichen Weite hat meine Augen und Gedanken geprägt. Ich nahm den Einklang der Schritte von Menschen und Dromedaren wahr, die Geräusche von Vogelgezwitscher, das Rauschen des Windes, welcher auch einmal durch die Zeltröhren summte und ein Lied entstehen liess, wie auch der Atem und das Brummen der Kamele.

Ebenso war  das Knistern des Feuers und natürlich das Geplauder und der Gesang von uns Menschen, auch deren Herzlichkeit,  Teil unserer gemeinsamen Zeit. Gehen – unterwegs sein – dabei wurden die Gedanken ruhiger und der Blick für das Wesentliche des Momentes wacher. Ich habe dies als sehr beeindruckend erlebt und diese Sinneseindrücke aufgesogen und wirken lassen.
Am Ende des Trekkings nahmen vertraut gewordene Menschen voneinander mit herzlichen Worten Abschied. Dies mit Erfahrungen, welche nur ein „Miteinander in der Wüste unterwegs sein“ hervorzaubern kann.

Herzlichen Dank
Daniela, März 2014

Julian

Mit der Wüstenreise ist für mich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Wider Erwarten ist die Wüste kein eintöniger Landstrich. Vielmehr leidet die Fähigkeit, feine Unterschiede und Nuancen wahrzunehmen, etwas unter unserem Arbeitsalltag. Die Wüste schärft die Sinne für die Details, die unterschiedliche Körnung des Sandes, Variationen im Verlauf und Form der Dünen, Gerüche, Klänge und Licht. Kommt etwas Wind auf, verbleibt die Sonne als matt glühende Scheibe hinter einem Vorhang von aufgewirbelten Sand und taucht alles in ein rötliches Licht. Auch Sonnenaufgänge und -untergänge erzeugen einzigartige Stimmungen und setzen die sanft geschwungenen Dünenkämme immer wieder neu in Szene. Nachts lassen sich fernab vom Licht der Städte die Sterne besonders gut beobachten. Das Gefühl, sich in dieser unendlichen Weite zu bewegen, sich dabei nach dem Rhythmus des Dromedars und dem Lauf der Sonne zu richten, lässt sich mit keiner Kamera festhalten. Zugleich erzeugt diese Weite eine besondere Form der Nähe zwischen den Menschen, so als ob sich die Offenheit der Landschaft auf die Menschen darin übertragen würde. Wir haben viel gelacht und mal ernster, mal weniger ernst miteinander gesprochen. Dass ich so nicht nur einen Flecken dieser Welt, sondern auch einen anderen Blick darauf kennenlernen konnte, hat diese Erfahrung für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Julian, Februar 2013

Lorenz

Die Wüstenreise war ein intensives Natur- und Sozial-Erlebnis. Die Wüste mit ihren verschiedenen Ausprägungen, die grossen Dünen, die Ruhe und die Einfachheit des Wüstentrekkings haben dazu beigetragen, den Alltagstrott zu vergessen und zur Ruhe zu kommen. Der Zusammenhalt der Teilnehmer, aber auch die Verbundenheit mit dem Guide und den Kameltreibern und deren Herzlichkeit war sehr beeindruckend. Trotz einfacher Hilfsmittel wurden wir sehr gut umsorgt und haben immer sehr gut gegessen. Am Abend haben wir am Lagerfeuer gemeinsam gesungen, getanzt, gespielt und gelacht. Die Reise war sehr gut organisiert und wird mir lange in guter Erinnerung bleiben.

Lorenz, November 2012

DIE TOUREN

Tunesien

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